Planlos ins neue Jahr gehen, das macht keiner. Auch keinen Plan zu haben ist ein Plan.
Von Frieder Alius
Der „Masterplan“ für mich ist zunächst Gottes Plan für mein Leben. Gott als mein Schöpfer hat eine bestimmte Vorstellung, wozu und wie ich leben soll. Diese Grundlage gilt immer. Und das ist meine Ausgangsbasis, wenn ich mir Pläne mache. Dann kommt noch meine eigene Person ins Spiel, die Begabungen und Vorlieben. Und die Lebenssituation, in die ich hineingestellt bin (oder mir ausgewählt habe, zum Beispiel meine(n) Ehepartner(in), Freunde usw.), mit allen Möglichkeiten, Pflichten und Aufgaben. Aus all dem entstehen die Pläne für das Jahr. Ich bitte Gott dabei um seine Leitung. Was dabei herauskommt? Hoffentlich etwas Sinnvolles, wo nicht nur ich und meine Wünsche vorkommen, etwas Tiefsinniges im Sinne Gottes, das auch die Tiefen meiner Person und andere glücklich macht.